Broker Empfehlung

Diese Seite dreht sich um die Wahl des besten Metatrader-Brokers.


Es gibt viele Kriterien, die man beachten muss, um zu einem sehr guten Broker zu finden.

Auflistung relevanter Kriterien

  • Spread
  • Kommission
  • Slippage
  • Geschwindigkeit der Ausführung
  • Liquidität
  • verschiedene Kontomodelle
  • Höhe der Mindesteinlage
  • Anzahl der Währungspaare und CFD´s
  • Konto-Währung (ob auch in Euro oder CHF)
  • Ort wo die Einlage hinterlegt ist (bei einer großen Bank)
  • deutsche Sprache des Supports


Folgend erkläre ich anhand von Beispielen was man beachten muss, um die Gesamtkosten einer Order zu ermitteln. Vor allem für Neulinge in Sachen Metatrader-Broker.

„Real-Kosten einer Order“

In die Realkosten einer Order fließen folgende 5 Kriterien ein:

Spread, Kommission, Slippage, Geschwindigkeit und Liquidität. Hierbei ist zu beachten, dass die Geschwindigkeit und die Liquidität in die Slippage einfließen.

Sie wollen eine Order auf dem EURUSD öffnen. So wird die Orderanfrage erst zum Broker gesandt. Der Broker versucht nun die Order auszuführen. Hierbei entsteht eine Zeitlücke, bis die Order ausgeführt wird. Dazu kommt die Größe der Liquidität, die der Broker zum gewünschten Kurs bereitstellen kann. So kann wieder eine kleine Abweichung zum gewünschten Kurs entstehen. Die Summe ist nun die Slippage, also die Schlechter- Ausführung.

So müssen also nicht nur Spread und Kommission, sondern auch die Slippage eingerechnet werden. Die Slippage ist allerdings nicht auf der Homepage des Brokers ersichtlich. Sie muss im Live-Handel getestet werden.

1. Beispiel

EURUSD

Spread: 0,2 Pip
Kommission: 1,0 Pip (10 USD pro 1 Lot Roundturn)
Slippage: 0,5 Pip (Geschwindigkeit und Liquidität)

Obige 3 Kostenanteile führen zu einer Summe von: 0,2 + 1,0 + 0,5 = 1,7 Pip.

Dieser Broker hat einen geringen Spread. Hier müssen Sie beachten, dass allerdings eine hohe Kommission verlangt wird. Zudem stellte sich heraus, dass die effektive Slippage sehr hoch ist. Also insgesamt relativ hohe „Real-Kosten einer Order“.

2. Beispiel

EURUSD

Spread: 1,2 Pip
Kommission: keine
Slippage: 0,4 Pip (Geschwindigkeit und Liquidität)

Obige 3 Kostenanteile führen zu einer Summe von: 1,2 + 0,0 + 0,4 = 1,6 Pip.

Dieser Broker verlangt zwar keine Kommission und der Spread sieht niedrig aus. Allerdings ist die effektive Slippage hoch. So entstehen auch hier relativ hohe „Real-Kosten einer Order“.

3. Beispiel

EURUSD

Spread: 0,1 Pip
Kommission: 0,8 Pip (8 USD pro 1 Lot Roundturn)
Slippage: 0,1 Pip (Geschwindigkeit und Liquidität)

Obige 3 Kostenanteile führen zu einer Summe von: 0,1 + 0,8 + 0,1 = 1,0 Pip.

In diesem Beispiel kommen wir auf die geringsten Gesamtkosten. Der Spread ist niedrig, die Kommission zwar ziemlich hoch, aber die effektive Slippage sehr klein. Somit ergibt es günstige „Real-Kosten einer Order“.

4. Beispiel

EURUSD

Spread: 0,5 Pip
Kommission: 0,6 Pip (6 USD pro 1 Lot Roundturn)
Slippage: 0,1 Pip (Geschwindigkeit und Liquidität)

Obige 3 Kostenanteile führen zu einer Summe von: 0,5 + 0,6 + 0,1 = 1,2 Pip.

Dieses Beispiel führt ebenfalls zu günstigen Gesamtkosten. Hier sind Spread und Kommission etwa gleich groß und die effektive Slippage klein. Somit also auch günstige „Real-Kosten einer Order“.


Risiko der Brokerwahl

Das Risiko der Brokerwahl ist heutzutage nicht mehr so groß wie früher. Folgende Kriterien sind wohl die wichtigsten.

  • Einlage wird bei großer Bank hinterlegt
  • Konto-Währung in Euro
  • Deutsche Sprache des Supports (um Fragen richtig beantwortet zu bekommen)

Am wichtigsten ist der Ort der Einlage. Diese sollte bei einer großen Bank sein. Am besten im eigenen Land bzw. Europa. So sollte die Einlage auch nicht zur Bilanzsumme des Brokers gehören. Wenn der Broker also Insolvenz anmeldet, geht Ihr Geld nicht verloren. Dies kann man sich vom Broker schriftlich bestätigen lassen.

Das Risiko der Kontowährung bezieht sich eher auf das Wechselkursrisiko. Sind Sie zum Beispiel Deutscher, sollten Sie ein Euro-Konto wählen. Bei einem US-Dollar-Konto könnte ansonsten ein größerer Verlust entstehen.

Ich habe die deutsche Sprache des Supports hier aufgeführt, um in kritischen Situationen auch jemanden kontaktieren bzw. sprechen zu können, der Sie auch sprachlich versteht.

Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Stelle der Regulierung ein untergeordnetes Kriterium darstellt. Dies hat den Grund, dass es wichtiger ist, wie der Broker an den Interbankenmarkt angeschlossen ist. So ist es viel wichtiger, dass Ihre Einlage bei einer großen Bank hinterlegt ist.


Meine konkrete Brokerempfehlung

Ich habe in meiner Trader-Zeit sehr viele Metatrader-Broker getestet und kann hier zwei konkrete Empfehlungen geben.

1. Broker:

Hier habe ich auch einen sehr guten Draht zum Chef des Brokers.
Es gibt auch oft Boni bis zu 100% der ersten Echtgeld-Einlage.

Folgend der Link zur Homepage:
FXFair

2. Broker:

Mit der 2. Wahl arbeite ich auch schon einige Zeit zusammen.

Folgend der Link zur Homepage:
www.jfdbrokers.com

Hier können Sie ein Live-Konto eröffnen:
www.jfdbrokers.com/de/account/live-account/

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